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a-Wert Messung - Blower Door Test der Fugendurchlässigkeit

Montiertes Rahmensystem - a-Wert Messung

In den NORMEN „DIN 4108-2/2013 oder ÖNORM B 8110-2/2020" ist die Dichtheit außen liegender Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenstern definiert. Die Fugendurchlässigkeiten der Fenster-/Türelemente werden in Form von „Klassen“ nach DIN EN 12207:2017-02 festgelegt.


Die a-Wert Messung setzt den Einsatz unseres BlowerDoor Messsystems mit Laptop voraus.


Mit unserem a-Wert MessSystem kann auf der Baustelle, dem Bauvorhaben oder dem benutzen Objekt die Luftdurchlässigkeit von Fensterfugen, in Anlehnung an die DIN EN 12207 bzw. ÖNORM EN 1026/2016, bestimmt werden.

 

Wie funktioniert die Messung der Fugendurchlässigkeit:

Eine Folie mit Lochblende wird über das zu untersuchende Fenster- oder Tür-Element aufgebracht und ein Differenzdruck wird mittels dem Blower-Door Test erzeugt, welcher sich im Hohlraum zwischen Tür-/Fenster-Element und Folie aufbaut. Nachdem sich der Luftraum zwischen Folie und Fenster langsam füllt und sich wölbt, kann mit der Messung begonnen werden.

Mit Hilfe einer definierten Öffnung an der Lochblende und der ermittelten Druckdifferenz vor und nach der Blende wird der eindringende Volumenstrom über die Fenster- / Tür-Fugen ermittelt. Zur Beurteilung der Fugendurchlässigkeit muss auch die zugehörige Druckdifferenz am Fenster gemessen werden. Die Ergebnisse der Messung können dann mit der Klassifizierung der Fenster abgeglichen werden.


Funktionsweise der Fugendurchlässigkeit