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Selbst Test zur Überprüfung von Schadstoffen / Wohngifte

Selbst Test Schadstoff Messung

Informationen zum Raumluft-Spion

Mit unserem Selbst-Anwender-Test können sie mit unserer Mikroluftpumpe problemlos eine kostengünstige Selbstanwendung bei einem Verdacht von schlechter Innenraumluft durchführen.

Typische Krankheitsanzeichen für Schadstoffe in der Innenraumluft sind Kopfschmerzen, Augen- und Schleimhautreizungen so wie Konzentrationsstörungen.


Bei erfolgreich durchgeführten Test erhalten Sie von uns als Ergebnis eine Abschätzung der Schadstoffbelastung in dem von ihnen gemessenen Wohn-/Arbeitsbereich.

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ACHTUNG: Der selbst vorgenommene Tests gilt z.B. vor Gericht nicht als Beweis.


Mit diesem Test erhalten sie eine Laborauswertung mit der Information, ob die gesundheitlichen Grenzwerte überschritten werden. Bei einer deutlichen Überschreitung dieser Grenzwerte stehen wir ihnen gerne für die Erkundung der Ursache und Herkunft der Schadstoffe zur Verfügung.

Was ist unsere Leistung für den von ihnen angeforderten Selbst-Anwender-Test:

  • Bereitstellen unserer Mikroluftpumpe mit Netzteil und Zubehör inklusive Zustellung. Die Kosten der Rücksendung sind nicht inkludiert.

  • Mess-Medium je nach Anforderung für:  

 

Formaldehyd

TVOC (Ohne Einzelauswertung)

VOC (Mit Einzelauswertung)

PAK

Asbest

Holzschutzmittel / PCB

Weichmacher

Schwermetalle (Materialprobenanalyse)

  • Laborauswertung (Standard)

 

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Welcher Anwendungstyp zu welcher möglichen Ursache?

Selbst Test Probe

Die Auswertung wird nur von unabhängigen Laboren durchgeführt, die sich an die geltenden Qualitätsstandards halten.


Selbst-Anwender-Test für leichtflüchtige org. Verbindungen (VOC & Lösungsmittel):

Sollte aus dem resultierenden Messergebnis eine deutlich erhöht Belastung erkennbar sein, gibt es die Möglichkeit
binnen 14 Tage die Auswertung von ca. 90 Einzelstoffen mit zusätzlichem Kostenaufwand nachzufordern.

Findet Anwendung bei:

- Bezug von neuen oder renovierten Gebäuden 

- Kauf neuer Möbeln

- bei fortdauernden Kopfschmerzen, Reizungen der Schleimhaut oder vergleichbaren Symptomen, die mit Konzentrationsschwäche und einem allgemeinen Leistungsabfall einhergehen

- häufig Rückstände von Lösungsmitteln oder leicht flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) aus neuen Bauprodukten wie Klebern, Lacken, Bodenbelägen und Farben.


Die Luftprobenahme erfolgt mit einer speziellen Mikroluftpumpe und Probenröhrchen im ungelüfteten Raum über einen Zeitraum von 2 Stunden.

Im Labor wird die Analyse mittels moderner Kapillargaschromatographie (DFG-Methode) durchgeführt. Dabei erfolgt die Bestimmung der Gesamtkonzentration flüchtiger organischer Verbindungen (TVOC), eine Bewertung anhand des TVOC-Schemas des Umweltbundesamts und die Abgabe einer Handlungsempfehlung.

 

Selbst-Anwender-Test für Formaldehyd:

Ein häufiger Schadstoff in Innenräumen ist immer noch Formaldehyd. Zu einer dauerhaften Raumluftbelastung tragen vor allem Kunstharze in Holzwerkstoffen bei (z.B. Leimhölzer, Spanplatten in Schränken und Verkleidungen). Der erhöhte Gehalt von Formaldehyd in der Raumluft können zu Atemwegs- und Schleimhautreizungen und zu Allergieneigung führen. Unser Selbst-Anwender-Test gibt ihnen Auskunft über den Schadstoffgehalt der Raumluft im Vergleich zu Richt- bzw. Vorsorgewerten des Bundesgesundheitsamtes und der WHO.

Die Luftprobenahme erfolgt mit einer speziellen Mikroluftpumpe und Probenröhrchen im ungelüfteten Raum über einen Zeitraum von 1 Stunden.

 

Selbst-Anwender-Test für PAK:

PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) gasen nur sehr langsam aus.
Zuvor waren PAK-haltige Bauprodukte insbesondere in Parkettkleber und andere Teerprodukte ( z.B. Teerasphalt-Estriche, Teerkork, Bitumen und Dichtstoffe).


Wohnungsbrände können unter Umständen PAK freisetzen. Eine Raumluftmessung zur Kontrolle einer erfolgreichen Sanierung/Reinigung kann daher sehr hilfreich sein.


Die Luftprobenahme erfolgt mit einer speziellen Mikroluftpumpe und Probenröhrchen im ungelüfteten Raum über einen Zeitraum von 12 Stunden.

 

Selbst-Anwender-Test für Asbest und KMF (Kunstmineralfaser) in Gebäuden:

In vielen Baustoffen wurden Asbestfasern (die "Wunderfaser") zugesetzt (z.B. ältere Putze, Fußbodenbelägen und -klebern, Zementprodukten (z.B. Eternit), Bitumen-, Dachdeckungen und Dichtungsbahnen, Kittmassen, Spachtel- und Vergussmassen usw.). Bis Ende der 70er Jahre wurden asbesthaltige Baumaterialien in und an Gebäuden verwendet und verarbeitet.


Der in der Raumluft anfallende Gehalt kann sehr gering sein und bei <0,01% liegen, eine Gefährdung ist vor allem dann gegeben, wenn bei Bohrarbeiten oder Abschlagen von Putz oder Fliesen Asbestfasern in die Raumluft abgegeben werden. Diese lagern sich auf Oberflächen ab und bei Luftzug können die Fasern wieder aufgewirbelt und eingeatmet werden.


Die Luftprobenahme erfolgt mit einer speziellen Luftpumpe und Filter im ungelüfteten Raum über einen Zeitraum von 8 Stunden.

  

Selbst-Anwender-Test für Holzschutzmittel / PCB:

Trotz der Tatsache, dass viele Holzschutzmittel wie Xyladecor nicht mehr für den Innenraum empfohlen werden, bleiben sie (Insektizide und Fungizide) relevant. Auch Rückstände in anderen Substanzen, wie den bekannten PCB's oder DDT, sind im Altbau noch relevant.

Obwohl PCP (Pentachlorphenol) und Lindan, zwei hochgiftige Holzschutzmittelwirkstoffe, in modernen Holzschutzpräparaten kaum noch vorkommen, sind Holzkonstruktionen oder Verkleidungen (z. B. Paneele), die damit behandelt wurden, noch immer zahlreich in Wohnungen zu finden und setzen auch nach Jahrzehnten noch Spuren dieser Langzeitgifte in die Raumluft frei. Weil es farb- und geruchlos ist, bleibt es unentdeckt; Es kann jedoch zu Schädigungen des Nervensystems (z. B. Gedächtnisverlust) und der Organe (z. B. Gelenkschmerzen) kommen – im schlimmsten Fall sogar zu Krebs.

Mit unserem Untersuchungs-Set auf Holzschutzmittel und PCB können Sie die Raumluft auf schädliche Substanzen testen. Ihre Proben werden im Labor nach standardisierten Verfahren genau ausgewertet.

In der Raumluft nachgewiesene Schadstoffe beziehungsweise Chlorpestizide:

- PCP (Pentachlorophenol), Lindan, DDT, PCBs, Chlorthalonil, Dichlofluanid, Endosulfane

Das Set beinhaltet Adsorbtionsröhrchen, auf denen gemäß der Anleitung mit einer bereitgestellten speziellen elektronischen Minipumpe eine Selbstbeprobung der in der Raumluft enthaltenen Schadstoffe durchgeführt wird. Die Analyse wird dann mit moderner Gaschromatographie durchgeführt, gemäß VDI-Richtlinie.

 

Selbst-Anwender-Test für Weichmacher:

Phthalate werden hinzugefügt, um Materialien wie Kunststoffe (insbesondere PVC), Lacke und Beschichtungen weicher oder elastisch zu machen. In Westeuropa beträgt die jährliche Produktion etwa eine Million Tonnen.

Das Material weist jedoch keine chemische Bindung von Phthalaten auf. Raumoberflächen können schwer flüchtige organische Verbindungen wie Weichmacher anziehen, was zu Ablagerungen von Schwarzstaub oder 1EFogging 1C führen kann.
Durch die Vielzahl an verbrauchernahen Produkten wie moderne Bodenbeläge, Farben, Lacke, Tapeten (z.B. Vinyltapeten), Möbel (Beschichtungen, Kunstleder etc.), Folien, Dichtstoffe und Kabel sind Menschen einem dauerhaften Einfluss von Phthalaten ausgesetzt. Unser Hauptweg, um Weichmacher aufzunehmen, ist über die Nahrung und die Luft. Die EU-Kommission stufte die häufig vorkommenden Phthalate DEHP, DBP und BBP als fortpflanzungsgefährdend ein.

Bei der Zufuhr geringer Mengen wurden hormonelle Effekte festgestellt, die auch zu Übergewicht und Diabetes führen können. Aktuelle Informationen sind in einer Studie (Chemtrust), die vom BUND e. V. veröffentlicht wurde, zu finden.

Unser Set zur Probenahme „Raumluft-Check“ Weichmacher beinhaltet eine elektronische Minipumpe sowie spezielle Probenröhrchen, um selbst Raumluftproben auf gängige Phthalate zu entnehmen, die im Labor untersucht werden:

- Dimethylphthalat (DMP), Diethylphthalat (DEP), Di-iso-butylphthalat (DIBP), Di-n-butylphthalat (DBP), Butylbenzylphthalat (BBP), Diethylhexylphthalat(DEHP)

 

Materialprobenanalyse auf Schwermetalle: 

In zahlreichen Baustoffen sind Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Chrom enthalten. Diese können unter Umständen gesundheitsschädlich für Menschen sein.

Da Blei stabil und leicht zu formen ist, wurde es in der Bauindustrie früher häufig verwendet. Das Schwermetall wurde beispielsweise für Bleche, Rohre, Verglasungen, Folien, Bleiwolle und als Bestandteil von Farbpigmenten verwendet. In der heutigen Zeit wird es jedoch aufgrund seiner Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit gemieden.

Quecksilber findet Verwendung als Holzschutzmittel, Farbpigment oder in Lampen, Schaltern und anderen elektrischen Geräten.

Farben, Lacke und Holzschutzmittel enthalten häufig Cadmium, Chrom und Arsen.
Schwermetalle, die sich in der Bausubstanz befinden, können möglicherweise verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, wie Atembeschwerden sowie Schäden an Nieren und Leber und am Nervensystem. In den meisten Fällen sind Schwermetalle jedoch gebunden und stellen daher nur selten eine direkte, akute Gesundheitsgefahr dar.

Bei Sanierungs- oder Rückbaumaßnahmen können Schwermetalle jedoch entsorgungsrelevant werden, weshalb sie von der mineralischen Bausubstanz getrennt werden sollten. Aus Umwelt- und Gesundheitsgründen ist es für Schwermetalle von großer Bedeutung, dass die Stoffkreisläufe geschlossen sind.

In der Regel ist eine Analyse erforderlich, um Schwermetalle in Farben, Lacken, Belägen usw. nachzuweisen.